Ausstellung

Ausstellung „AMAHORO – Frieden (Burundi)“

Eröffnung:
Freitag 11.7. | 18:00 Uhr

Ausstellung geöffnet:
Samstag 12.7. | 14:00 - 23:00 Uhr
Sonntag 13.7. | 14:00 - 23:00 Uhr

Altes Feuerwehrhaus Foyer (neben dem Festivalgelände)

AMAHORO BURUNDI – Partnerland voller Facetten Eine Wanderausstellung der SEZ
Die Ausstellung Amahoro Burundi gibt Einblicke in verschiedene Facetten des ostafrikanischen Partnerlandes und veranschaulicht die Früchte der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Burundi und Baden-Württemberg. Wie auch in Deutschland stehen Frauen in Burundi vor unterschiedlichen Herausforderungen und Anforderungen, die die Gesellschaft an sie stellt. Die Ausstellung bietet einen Einblick in die Lebensrealitäten der Burundier*innen. Wussten Sie, dass sich die südlichste Quelle des Nils in Burundi befindet? Das touristische Potenzial des sogenannten „Landes der 1000 Hügel“ wird Ihnen in der Ausstellung nähergebracht. Was wird in Burundi eigentlich angebaut? Und wieso sind Tee- und Kaffeeanbau so besonders? Auch dazu bietet die Wanderausstellung Auskunft und berichtet unter anderem über den Partnerschaftskaffee „Café du Burundi“, von WeltPartner, der von mehreren Genossenschaften des Verbandes COCOCA hergestellt wird. Er ist nicht nur fair, sondern auch bio und in Agroforstlandwirtschaft angebaut. Nicht zuletzt widmet sich Amahoro Burundi der mannigfaltigen burundischen Kultur. Das gesprochene Wort und die Weitergabe von Weisheit, Geschichte und Fabeln haben seit jeher Tradition in der Landesprache Kirundi. Außerdem werden die Batimbos, die burundischen Trommler in Ihren Kleidern dargestellt. Die Wanderausstellung Amahoro Burundi dient dazu, die besondere Beziehung zwischen Burundi und Baden-Württemberg im Ländle bekannt zu machen.

Ergänzend zur Ausstellung laden wir ein zum Auftritt der Tambourinaires sowie zum Dokumentarfilm Facing New Realities mit Impulsvortrag zu den Klimafolgen im Land.

Seit mehr als 40 Jahren bilden partnerschaftliche Beziehungen zwischen Menschen aus Baden-Württemberg und Burundi eine Brücke über Grenzen hinweg. Im Jahre 2009 hat die SEZ im Auftrag des Landes Baden-Württemberg eine Koordinationsstelle für die Partnerschaft errichtet. 2014 wurde offiziell ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet, um an der gemeinsamen Entwicklung in beiden Regionen zu arbeiten. Zum ersten Mal nach neun Jahren Pause besuchte im Sommer 2023 eine Delegation aus Baden-Württemberg Burundi. Bei diesem Anlass haben die politischen Vertretenden Rudi Hoogvliet für Baden-Württemberg und Außenminister Albert Shingiro für Burundi eine Erklärung unterzeichnet, in der sie die beidseitige Absicht zur Vertiefung der Partnerschaft festhalten. Dies soll durch regelmäßige Austauschbesuche zwischen den Regierungen und Organisationen, die sich für die Partnerschaft interessieren sowie die Eröffnung eines Verbindungsbüros in Burundis wirtschaftlicher Hauptstadt Bujumbura geschehen. Das Büro in Bujumbura ist die Ergänzung der Anlaufstelle der SEZ in Stuttgart, um Menschen beider Regionen zusammenzubringen. Im Jahr 2024 wurde das 40-jährige Jubiläum der Partnerschaft in Deutschland und Burundi gefeiert. Zu diesem Anlass reiste der burundische Außenminister, Botschafter Albert Shingiro, mit einer Delegation nach Stuttgart.

 

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